Opel feiert das 50-jährige Jubiläum seiner KAD-Baureihe

Opel und seine KAD-Baureihe 1964-1977

Opel feiert 50 Jahre Erscheinen seiner Premium-Baureihe KAD. Dieses Akronym wird durch die Buchstaben seiner Modelle gebildet Kapitän, Admiral und Diplomat; Autos, die in den 60er und 70er Jahren die Oberklasse von Opel prägten. Um dies zu feiern, präsentiert die Marke zehn Fahrzeuge aus der KAD-Reihe, die alle Modelle ihrer beiden Generationen (64 und 69) auf der 26 Techno Classica in Essen vom 26. bis 30. März.

Benannt von Opel als "Die großen Drei", kam im März 1964 auf den Markt, um die Kundennachfrage nach Luxuslimousinen zu befriedigen. Alle drei Modelle hatten die gleiche Karosserie; für die damalige Zeit lang und groß (4,95 m lang und 1,90 m breit) und unterschieden sich durch Motorisierung und Ausstattung, wobei der Diplomat die Spitzenversion der Baureihe war. Die Fahrzeuge hatten ein geradliniges Design, das eindeutig von den Stilmustern der amerikanischen Opel-Muttergesellschaft General Motors inspiriert war.

Opel Kapitän der ersten Generation

Der Kapitän und der Admiral wurden mit einem 2.6-Sechszylinder-Motor und 100 PS angeboten. Es hob sein innovatives 4-Gang-Schaltgetriebe hervor, das mit dem Schalthebel an der Lenksäule synchronisiert ist und optional einen sportlichen Schalthebel am Boden oder das Zweigang-Automatikgetriebe bietet. Sie statteten auch einen innovativen doppelten Bremskreis mit vorderen Scheiben aus. Der Kapitän ging mit der Annahme eines aus der Norm Sitzbank vorne, bietet eine Sechs-Sitzer-Konfiguration.

Angetrieben wurde der Diplomat von einem 8 Liter V4,6 mit 190 PS aus den USA. Dank dieses leistungsstarken Motors erreichte das Modell 200 km/h und beschleunigte in 100 Sekunden von 11 auf XNUMX km/h. Als Flaggschiff u maximaler Ausdruck von Luxus und Technologie, Der Diplomat hatte ein hölzernes Armaturenbrett, verstellbare Sitze, vier elektrische Fensterheber, Innenbeleuchtung für die Fondpassagiere, Lenkung und ein hydraulisches Bremssystem ... Beeindruckend, besonders wenn man bedenkt, dass es sich um ein Auto handelt, das 50 Jahre alt geworden ist.

Opel Diplomat Coupe

Nur ein Jahr nach dem Start der Baureihe hat Opel sein Modellangebot weiter verbessert. Nun konnten der Kapitän und der Admiral den V8 und das Automatikgetriebe des Diplomat ausstatten. Ein neuer 6-Zylinder-2.8-Zylinder-Motor erschien, der in seiner S-Version 125 PS leistete und beiden Modellen eine Höchstgeschwindigkeit von 170 km/h ermöglichte. Am berüchtigtsten war jedoch das Erscheinen eines neuen Mitglieds und Schritts in der Opel-Premiumklasse; es ging um die Diplomat V8 Coupé. Aus den Karmann-Fertigungsbändern kommend, wurde er zum exklusivsten und teuersten Fahrzeug der Baureihe (25.500 Mark). 1966 wurde es dank der Einführung eines a V8-Motor mit 5.4 Litern Verdrängungstreibstoff, der auch in der Chevrolet Corvette verbaut war. Er bot eine Leistung von 230 PS und 427 Nm Drehmoment, die in Kombination mit dem zweistufigen Powerglide-Automatikgetriebe das viersitzige Coupé in weniger als 0 Sekunden von 100 auf 10 km/h und eine Höchstgeschwindigkeit von 206 km/h beschleunigten. h.

1969 kommt die Generationswechsel. Diese neue Generation zeichnete sich durch das Erscheinungsbild eines neuen Fahrgestells, einer neuen schlankeren und etwas kürzeren Karosserie, einer Neugestaltung des Innenraums, einer verbesserten passiven Sicherheit und effizienteren 6- und 8-Zylinder-Motoren aus. Dank der Einführung der elektronischen Einspritzung von Bosch leistete der 2.8-Sechszylinder-Motor in seiner stärksten Version jetzt 165 PS und war damit der erste Motor der Marke, der einen solchen Fortschritt bot. Der stärkste Motor war immer noch der 8-Liter-V5.4 aus Chevrolet-Herkunft, der jetzt mit einem Dreigang-Automatikgetriebe ausgestattet und ausschließlich dem Diplomat-Modell in seinen viertürigen und Coupé-Versionen vorbehalten war.

Opel Admiral zweite Generation

Die relevantesten Änderungen konzentrierten sich jedoch auf die anderen Elemente des Fahrzeugs. Nun der Karosserieaufbau und das Interieur verbesserte passive Sicherheit des Satzes und des neuen Chassis montiert eine fortschrittliche halbstarre Aufhängung an der Hinterachse: Dion-Achse mit Schraubenfedern. Autotester Fritz B. Busch fasst die Qualitäten des neuen Premiummodells zusammen: „Opel hat sich mit diesem Modell selbst übertroffen. Motor, Fahrwerk, Lenkung und Bremsen gehören zum Besten, was ich je getestet habe."

Nach erfolgreicher Karriere die Großen Drei von Rüsselsheim sahen im Juli 1977 ihr Ende, nachdem insgesamt 11.017 Kapitän, 31.827 Admiral und 18.725 Diplomat verkauft wurden. Opel setzte sein Angebot an Premium-Modellen fort: 1978 präsentierte man die Modelle Senator und Monza (Coupé-Version) und 1986 erschien der erfolgreiche Opel Omega, aber das ist eine andere Geschichte...

Quelle – Opel


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